Nun ist es doch so gekommen, wie ich es in den letzten Wochen schon erahnt hatte. Aus vielerlei Gründen, vor allem aber, weil wir uns wünschen, dass unsere Hochzeitsfeier unvergesslich schön wird und jeder daran teilnehmen können soll, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen und unsere Feier für dieses Jahr auf Eis gelegt.
Wir wollen ausgelassen und unbeschwert feiern und sehen dies für den kommenden Mai nicht als gegeben an, auch wenn bis dahin vielleicht keine behördlichen Einschränkungen mehr vorliegen. Es ist doch davon auszugehen, dass nicht alle Sorgen von einem auf den anderen Tag einfach platzen, wie Seifenblasen. Alleine dieses unbehagliche Gefühl eventuell auf wichtige Gäste aus gesundheitlichen Gründen verzichten zu müssen oder auf Grund von Allgemeinverfügungen auszuwürfeln, wer nun in die Personenzahl x reingehört und wer mit Verlaub gesagt »nicht verdient hat dabei zu sein« möchten wir nicht kurzfristig erleben müssen.
Das gleiche betrifft mit 90 prozentiger Sicherheit auch die ursprünglich direkt im Anschluss geplante Hochzeitsreise, deren Ziel die kalifornischen Nationalparks gewesen wären.
Aber: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Wir haben jetzt noch ein Jahr mehr Zeit uns zu freuen sowie Details und Programmpunkte zu planen. Denn bekanntlich ist ja Vorfreude die schönste Freude.