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Leben Reise

In Florenz auf Abwegen

Heute starten wir zeitig in den Tag. Bereits kurz nach sieben Uhr gibt es Frühstück, damit wir halb neun nach Florenz aufbrechen können. Wir haben uns gestern Abend einen zentral gelegenen Parkplatz direkt unter dem Bahnhof Firenze Santa Maria Novella gesucht und das Navi entsprechend programmiert. Die Fahrt nach Florenz verläuft ruhig. Die Strecke kenne ich bereits. In der Innenstadt ist die Straßenführung jedoch nicht ganz eindeutig. Aus diesem Grund fahren wir in die verkehrsberuhigte Zone — dort bekommen wir bestimmt noch einen Strafzettel. Auf Umwegen durch die Innenstadt gelangen wir schöne Eindrücke und eine ungewollte Stadtrundfahrt. Zu guter Letzt landen wir in einer Fußgängerzone vis-a-vis zu den Sehenswürdigkeiten von Florenz. Irgendwie gelangen wir dann doch zum Parkplatz direkt auf dem Bahnhofsvorplatz in das komfortable Parkhaus mit breiten Lücken und viel Platz — nicht selbstverständlich in Italien.

Auf Grund des Termin-Tickets von Kathrin und Torsten in Santa Cruce trennen wir uns direkt im Parkhaus in zwei Gruppen. Anne und ich begeben uns auf (fast) direktem Weg zum Dom. Wir stehen dank unseres bereits gekauften Tickets nur etwa 20 Minuten an, bevor wir die 414 Stufen auf den Glockenturm des Domes steigen und damit einen wunderbaren Blick über die Stadt und die umliegenden Hügel erlangen. Wieder auf dem Platz angekommen, erwarten uns Ella, Lisa und Martin, auch Kathrin und Torsten stoßen kurz darauf zu uns und wir begeben uns auf die Suche nach einem Mittagessen.

Bei leichten Vorspeisen bzw. Pizza und vor allen Dingen kühlen Getränken planen wir den Nachmittag: Am Nachmittag nehme ich Ella mit und schließe mich Kathrin und Torsten an, damit wir uns nicht die gleichen Dinge noch einmal angucken. Wir genießen einen Rundgang bis zur Ponte Vecchio, laufen an den Uffizien vorbei bis zum Rathaus. Ella schläft währenddessen im Kinderwagen ein und so können wir auf unserem Rückweg zum Dom noch einen Whiskey kaufen und in Ruhe Fotos machen. Am Dom angekommen suchen wir uns eine Eisdiele und warten bei leckerem Eis darauf, dass Lisa zu uns stößt.

Wir begeben uns auf den Rückweg zur Tiefgarage. Auf dem Weg dort hin findet Lisa noch ein süßes Oberteil. Am Auto angekommen fahren wir fünf wieder nach Hause. Anne und Martin holen wir am Abend am Bahnhof von Castelfiorentino ab, wo die beiden nach ihrer längeren Erkundungstour und einem Abendessen in Florenz wieder ankommen.