12°C und heiter bis wolkig mit 20km/h Gegenwind
Die heutige Radtour gemeinsam mit Konrad stand im Zeichen von Single-Trails und Schotterwegen und führte uns einmal durch die Heide bis Weissig und von dort abwärts zur Elbe zurück nach Radebeul
Restaurant-Essen für Zuhause
Neulich haben wir es Christian nachgemacht und Restaurantessen für Zuhause bestellt. Gesponsert von der Waldomi.
Den Gasthof Uttewalde kennen wir bereits: Die kleine Gaststätte in der Nähe des Uttewalder Grundes überzeugt mit herzlichen Inhabern und guter sächsischer Küche mit modernem Einfluss. Auch der Hauswein des Lokals ist ein guter Tropfen für den gemütlichen Weinabend.
Das Essen wurde von meiner Mom eingesammelt. Eine Gebrauchsanweisung wurde mündlich weitergegeben: Die hygienisch einvakuumierten vorbereiteten Portionsbeutel für die zwei ausgesuchten Speisen für etwa 15 Minuten in kochendem Wasser durcherhitzen.
Auf dem Menü standen:
- Hausgepökelte Spanferkelbäckchen mit Schwarzwurzelragout und Mandelbällchen
- Cordon Bleu vom Schweinefilet mit Panko gebraten, Pommes und Frühlingssalat
Die Spanferkelbäckchen waren vorzüglich und reichlich und haben notgedrungenermaßen sogar für uns beide gereicht. Das Fleisch war zart, die Soße hatte die perfekte Konsistenz und war deftig gewürzt. Das Wurzelgemüse war gut gegart, auch nach der Heißwasserbehandlung bissfest und delikat; die dort zugehörige Sauce war geschmackvoll und super abgestimmt zum Fleisch, die Mandelbällchen waren sättigend und ein angenehmer Kontrast zu den deftigen Bestandteilen des Gerichtes.
Das Cordon Bleu war eher ein Fiasko: Bereits beim Auspacken haben wir festgestellt, dass die Pommes wohl noch gebacken werden müssen — dann sind sie auf jeden Fall frisch. Vorgewürzt waren sie schon. Das Cordon Bleu selbst haben wir ohne weiter drüber nachzudenken mit ins Wasserbad geworfen, es hätte aber noch gebraten werden müssen. Geschmacklich war es zwar lecker, aber durch die falsche Zubereitung natürlich weder knusprig noch zu retten. Die Panade wurde so fälschlicherweise zum Rührei. Für die Zukunft ist für unbedarfte Küchenquereinsteiger doch eine kurze Gebrauchsanweisung wünschenswert.
Das Salatbouquet aus einem frischen Blattsalat und Feldsalat mit Gurken und Tomaten war mit einem raffinierten Frühlingsdressing versehen und hat das gute Frühlingswetter auf den Teller gebracht.
Das Experiment ist somit zumindest teilweise gelungen und das nächste Mal machen wir uns über die Zubereitung mehr Gedanken.
Übrigens: Freunde der sächsischen Wanderwege werden bei den Illustrationen und Titeln des Restaurants vielleicht denken »das kenn ich doch irgendwo her?!« — exakt! Für die Grafiken wurde der Kartograph Rolf Böhm gewonnen.
Mehr Infos zum Gasthof gibts auf der Webseite.
15°C und sonnig
Bei der heutigen Fahrradtour entlang der Elbe bis Niederwartha und via Flügelwegbrücke zurück, habe ich einen kurzen Halt an der Gohliser Windmühle gemacht.
Mal wieder was Kreatives
Aktuell krempelt unsere Kleine ganz schön unser Leben um. Umso schöner finde ich, dass Lisa und ich uns gegenseitig so unterstützen, dass jedem von uns Freizeit am Tag bleibt, um sich um sich selbst zu kümmern. Einfach mal ein wenig Durchatmen und seinen eigenen Dingen nachgehen.
Ich habe mir — seitdem wir nun das iPad unterm Weihnachtsbaum ausgepackt haben — wieder das regelmäßig Zeichnen vorgenommen. Mittlerweile ist schon wieder eine kleine Sammlung in meiner Lieblings-App entstanden.