14. Januar 2022. Der Campingplatz gefällt uns sehr gut, wir haben einen tollen Stellplatz, der Strand will noch besucht werden und vor allem genießen wir den Umstand, dass wir Essen für das Kind auf Abruf parat haben. Kurzer Hand entscheiden wir also, dass wir unseren Aufenthalt um eine Nacht verlängern.
IM EINKLANG MIT DER NATUR
Nach dem Frühstück beginnen wir unseren Tag mit einem Spaziergang über den Campingplatz. Die Anlage ist sehr gepflegt, sauber und kinderfreundlich. Wieder am Wohnwagen angekommen schauen wir uns die Route zum Strand an. 35 Minuten zu Fuß – das ist ja quasi gleich ums Eck!
Morgenstimmung am Campingplatz. Die in Tau gehüllten Wiesen sind eine tolle Abwechslung gegenüber der betonierten Stadt der letzten Tage.
Matthi stiefelte also los um unseren Platz offiziell zu verlängern und ich zog Ella an. Nun kann es endlich los gehen. Ellas erster Besuch am Meer! Matthi bekam den Tipp, dass wir zum Strand auf den stillgelegten Bahngleisen spazieren könnten. Was sich als verrückt anhörte, entpuppte sich zu einer ganz wundervollen Idee. Denn so kamen wir mit der Natur in Berührung. Wir begegneten sogar Eichhörnchen oder Streifenhörnchen. Nach etwa einer Meile und nachdem sich die Natur um uns herum zu einem Eukalyptuswald entwickelt hatte, waren wir auch schon da.
DER GRÖSSTE SANDKASTEN DER WELT
Während Matthi noch die besten Fotospots aufsuchte, entfernte ich Socken und Schuhe vom Kind und stellte diesem den größten Sandkasten de Welt vor: Den Strand.
Sichtlich begeistert war das Kind in einem Bruchteil einem Sekunde über und über mit Sand bedeckt.
Hier lässt es sich aushalten: Beim Rauschen des Meers im größten Sandkasten der Welt.
Der Strand führte uns nicht nur entlang des rauschenden Meeres, kleinen und großen Vögeln, die man typischer Weise am Meer findet, sondern auch an Strandhäusern vorbei wie wir sie aus Filmen kannten. Der Klang vom Meer gab dieser Kulisse eine Extraportion Urlaubsstimmung.
Der Spaziergang dauerte insgesamt viel länger als geplant und natürlich hatten wir nicht daran gedacht etwas zu Essen für Ella einzupacken. Nach dem die Stimmung also merklich kippte, weil die Räubertochter natürlich am Liebsten den ganzen Tag mit Fingern und Zehen im Sand verbracht hätte, schlief sie auf dem Rückweg dann glücklicherweise direkt in der Manduca ein.
ALLES AN ORT UND STELLE
Wir beendeten den Spaziergang mit einem kurzen Einkauf im kleinen Lädchen der zum Campingplatz gehörte und hatten pünktlich zum Aufwachen der kleinen Räubertochter Mittagessen im Camper zur Verfügung.
Nach dem Essen rundeten wir den Tag mit Spielen auf dem Spielplatz ab, planten unsere weitere Reiseroute, brachten nach der ersten warmen, gekochten Mahlzeit im Camper das Kind erfolgreich ins Bett und konnten den Tag ausklingen lassen.